ADAS​​​​​


Fahrerassistenz​​​​​​​systeme (ADAS)


Die ADAS Funktionsentwicklung steht in engem Zusammenhang mit korrekten Rohdateninformationen basienend auf Radar, Lidar, Kamera und IMU information und der entsprechenden Nachbearbeitung dieser Signale.  Basierend auf den Informationen in der Cloud werden Nachbearbeitungs- und Sensorfusionstechniken angewendet, um z.B. ein 3D-Modell der Umgebung zu erhalten, das eine Offroad-Streckenplanung ermöglicht, um zu hohe Steigungen und Hänge zu vermeiden. Um ein modulares, flexibles Betriebssystem zu haben, erfolgt die Implementierung auf ROS 2 Middleware, was bei Bedarf auch eine schnelle Funktionsentwicklung und schnelle Änderungen des Sensoraufbaus ermöglicht.

Neben der Funktionsentwicklung können auch die Tests auf dem ECS-Testgelände​​​​​​​ durchgeführt werden, welches laufend mit verschiedenen ADAS-Features aktualisiert wird.

Abgesehen von der allgemein kritischen Aufgabe der Sensorfusion erhöhen raue Umgebungen (Nebel, Schmutz, Schneefall, Regen) die Anforderungen an eine adäquate Nachverarbeitung, um zuverlässige Informationen zu erhalten und so den Fahrer oder das automatisierte Fahrsystem bestmöglich zu unterstüzten.


Mögliche Anwendungsgebiete

  • Sensorauswertung und Definition hinsichtlich Anforderungen (z. B. Schmutz, Regen, …)
  • Evaluierung und Design verschiedener Nachbearbeitungsalgorithmen in Bezug auf typische Anwendungsfälle für raue Umgebungen
  • Erprobung auf dem Prüfgelände (einschließlich z. B. Sprinkleranlage und Offroad-Erprobung)